„Historische Gebäude, Steine und Pferdestärken“ – unter diesem Motto ging es für 30 engagierte Neunt- und Zehntklässler der Realschule Fahrn und die Englischlehrerinnen Kristina Ruhnow und Sandra Lubin Mitte September für fünf Tage nach Südengland.
In einer abwechslungsreichen Woche bekamen die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die vielen verschiedenen Facetten Englands. Die ersten zwei Nächte verbrachte die Gruppe in einem Hostel im New Forest mit nichts als frei lebenden Ponys und Kühen um sich herum, danach zog man um in die kleine Stadt Canterbury. Das Programm der Woche hatte für jeden etwas zu bieten, nur das typisch britische Wetter fehlte: Die einen freuten sich darüber, Ponys streicheln zu können, die anderen waren begeistert von Stonehenge, dem National Motor Museum und Dover Castle, wieder andere hatten den meisten Spaß in den Städten Lyndhurst, Salisbury, Canterbury und London – all das bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen. Nebenbei machten viele Schülerinnen und Schüler auch die Erfahrung, dass einkaufen, kochen und spülen in der Gruppe manchmal Spaß machen kann.
Die Begeisterung der Schüler war am Ende der Reise groß. „Die Fahrt war super“, findet Vivian Macha aus Klasse 9c und Levin Michels aus Klasse 9b würde sich am liebsten gleich wieder für die Fahrt im nächsten Jahr anmelden. Wohin die dann genau geht, muss sich noch zeigen, aber eins ist klar: Realschule Fahrn und England ist eine gute Kombination.
Text: Kristina Ruhnow (Lehrerin an der Realschule Fahrn)
Fotos: Leonie Bradtner (Schülerin Klasse 9a)
